planschen im Meer
Aber, mal ehrlich, wenn ich mich selbst beschreiben sollte, ich könnte es nicht besser tun. Will sagen, eigentlich kann ich es gar nicht.

Keine Ahnung, ob ich irgendwo besonders toll bin, besonders stark, besonders schwach. Was ich weiß ist, dass ich nicht perfekt bin und dass es unmöglich ist, immer Perfektion zu erreichen. Trotzdem versuche ich das viel zu oft.

Wie ein kleiner Sisyphus schiebe ich meinen Fels den Berg der Perfektion hoch, und manchmal, was soll ich sagen, bleibt er sogar eine Weile oben liegen... bevor er auf der anderen Seite wieder herunter kullert. Na ja, glücklicherweise habe ich weder der Burg von Korinth Wasser zu verschaffen versucht, noch den Tod in Ketten gelegt, und somit bleibt zu hoffen, dass mein Schicksal wenigstens nicht in der Unterwelt endet. (ich alter Angeber)
Damit wären wir doch schon beim Thema Bauernschläue und Halbwissen. Von beidem besitze ich eine gute Portion, mit der es sich herrlich durchs Leben lavieren lässt.

Oh, wisst Ihr übrigens, wo das Wort "lavieren" herkommt? Echt, na, dann brauche ich es euch ja nicht zu verraten.
Für alle anderen: aus niederl. laveren zu loev "Luv, Windseite", eigtl. "den Wind abgewinnen.

Tjo, immer hart am Wind... wozu mir doch dieses Kirchenlied Fröhlich soll mein Herze springen von Paul Gerhardt wieder einfällt. Da heißt es dann "Lasset fahr’n, o liebe Brüder, Was euch quält, Was euch fehlt" - oh weh, ich musste mir schon sehr auf die Lippen beißen, um nicht laut loszuprusten. Ich bin also offensichtlich auch ein alberner, kindischer Mensch, der mit diesem, nennen wir es mal, geschmacklosen Tiefschlag diese Rubrik nun beendet und ein vergnügliches Weiterstöbern in den tiefen meiner Homepage wünscht.
skeptischer Blick

H O M E / M E N U